Hier beginne ich einen Artikel über ein neues Material.
english version :
In naher Zukunft wird dieses Material freigegeben und den zahntechnischen Alltag revolutionieren!
Erraten Sie, welches Material gemeint ist ?
Da wir hier mit dem taktilen Renishaw-Scanner arbeiten, eignet sich dieses Material also für Primärteile.
Bisher ist das Material nur in Blankform vorgesehen. Von anderen Darreichungsformen ist derzeit nichts bekannt.
Die Fräsbarkeit ist mit einschneidigen Fräsern auch ohne Wasserkühlung sehr gut. Die Stabilität ist auch für Stegkonstruktionen geeignet.
Die Innenflächen sind sauber gefräst und aufgrund seiner Biokompatibilität ist das Material sehr Gingiva-freundlich.
In den folgenden Bildern sehen Sie die Implantataufbauten nach der Verklebung auf den Titan-Klebebasen. Hierdurch wird die perfekte Passung durch industriell gefertigte Anschlussgeometrien gewährleistet. Schraubensitz und Schraubenführung sind sicher in der Titan-Abutments untergebracht. Man nennt diese Technik auch „Hybrid-Technik“.
Die Politur erweist sich als nicht ganz einfach und benötigt einige Zeit, das Ergebnis ist jedoch sehr überzeugend. Diese glatten Oberflächen in der Kombination mit der perfekten Bioverträglichkeit ist extrem gingiva-freundlich. Hierdurch ergibt sich aufgrund der Anlagerung der Gingiva eine
Die Verklebung sollte Spaltfrei sein und die Übergänge werden gemeinsam überpoliert. Die Metalloberflächen werden ebenfalls mit Korrund abgestrahlt und mit Metall-Primer konditioniert. Für die Verklebung wird klarer Panavia verwendet, damit die Übergänge nicht sichtbar sind. Die Oberflächen werden nach Grobfräsung mit kreuzverzahnten Fräsen und Feinfräsung mit einschneidigen Fräsern mit feinem Schmirgelpapier verfeinert. Die Übergänge und die Stufen werden mit Abrasiv-Gummis beigearbeitet und anschliessend mit Ziegenhaarbürsten und Wollschwabbeln poliert. Als Polierpaste wird Dialog-Vario-Polish verwendet.
Die Verklebung sollte Spaltfrei sein und die Übergänge werden gemeinsam überpoliert.
Die Metalloberflächen werden ebenfalls mit Korrund abgestrahlt und mit Metall-Primer konditioniert.
Für die Verklebung wird klarer Panavia verwendet, damit die Übergänge nicht sichtbar sind.
Die Oberflächen werden nach Grobfräsung mit kreuzverzahnten Fräsen und Feinfräsung mit einschneidigen Fräsern mit feinem Schmirgelpapier verfeinert.
Die Übergänge und die Stufen werden mit Abrasiv-Gummis beigearbeitet und anschliessend mit Ziegenhaarbürsten und Wollschwabbeln poliert.
Als Polierpaste wird Dialog-Vario-Polish verwendet.
Diese Demo-Modelle haben wir im Kunden-Auftrag hergestellt um auch starke Abwinklungen der Implantat-Achsen simulieren zu können. Bei Implantaten wird immer über die Unnachgiebigkeit beziehungsweise der
Für den Scan der Sekundärkonstruktion mit dem taktilen Renishaw-Scanner muss entweder eine großzügig gestaltete, abnehmbare Gingivamaske angefertigt sein, oder ein Scan-Modell angefertigt werden. Die Tast-Nadel des Scanners muss hierbei sicher unter dies Schulter der Primärteile gelangen können. Ebenso unter die basale Kante des Steges.
Hier als Vorschau das erste Bild der Sekundärkonstruktion
Hier einige Bilder zum taktilen Scan mit dem Renishaw-Scanner.
Um solche Scans durchführen zu können stellen wir meistens ein Scanmodell her.
Hierbei werden die Stümpfe positions-genau auf einen Gips-Sockel übertragen um der Tast-Nadel freien Zugang zu gewähren.
Durch Einsatz der besten Technik erreichen wir mit diesem Material eine weiche, gleitende Friktion vom ersten Kontakt an. Patienten und Zahnärzte, die einmal eine solche Arbeit bekommen haben sind begeistert und verlangen immer wieder danach.
Perfekte teleskopierende Arbeiten werden hier für Jedermann leicht in der Herstellung. Das Gewicht ist wesentlich geringer als in Metall und wenn der Patient von basal auf die Prothese schaut, sieht er nur die rosa Käppchen im rosa Prothesenkunststoff des Sattels.
In den nachfolgenden Bildern sind die Übergänge von Primär- zu Sekundärkronen, sowie die Klebestellen erkennbar.
Zur Verfeinerung werden alle Übergange nach der Zusammenfügung gemeinsam überpoliert.
Hier noch einige Bilder des Kollegen Frank Poerschke, der ebenfalls mit den ersten Test- Arbeiten dieses Materials beschäftigt ist.
Diese Bilder wurden mir gestern Abend per Nachricht übermittelt und sind nur die ersten Aufnahmen mit dem Handy.
Erste Materialtestungen und Physikalischen Werte :
Biegefestigkeit nach DIN EN ISO 10477 : 220 MPa
Biegefestigkeit nach DIN EN ISO 20795-1 : 170 MPa
Biegemodul nach DIN EN ISO 20795-1 : 4500 Mpa
Weitere technische Daten liegen leider noch nicht vor und werden schnellstmöglich nachgereicht.
Dieses neue PEEK in der Farbe Pink wird angeboten von der Firma Merz-Dental, welche mir freundlicherweise erlaubt hat, Ihnen diese Bilder und Beschreibungen vorab zu präsentieren.
Link zu :
Dieses Material wird bald auch im Fräszentrum angeboten !
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