Bericht in deutscher Sprache
von Michael Anger
Mit Bildern aus dem Fräszentrum.
In der neuen Exocad-Software gibt es nicht nur neue Ansichten, welche wesentlich schonender für die Augen sind, sondern auch viele neue Möglichkeiten um einfacher und schneller Arbeiten zu können.
Der neue Auftragszettel :
In dieser Version fehlen noch die Verlinkungen zu :
Fräszentren sowie Blank- und Fräserbestellungen etc.
Im Feld für die Definierung der einzelnen Zähne finden wir die gewohnten Einstellmöglichkeiten.
Die Blankauswahl ist hier zusätzlich graphisch unterlegt und kann selbständig erweitert werden.
Sobald Tastenkombinationen die Arbeit erleichtern würden, weist die Software auf diese Tastenkombinationen hin.
In der Modellation (CAD) finden wir auf der rechten Seite die neue Befehlsleiste, welche uns das einfache Umschalten zwischen dem Wizzard und dem Experten-Modus erleichtert.
Im Experten-Modus stehen unter dem Button „Werkzeuge“ andere Möglichkeiten zur Verfügung als im Wizzard. Trotzdem bleiben mit einem „Rechtsklick“ auf den Hintergrund noch Werkzeuge oder Möglichkeiten verborgen die nicht in den „offiziellen“ Werkzeugen angezeigt werden.
Auch hier gibt die Software automatische Informationen, welche Möglichkeiten der Benutzer im Experten-Modus hat.
Veränderungen der gescannten Oberflächen durch „Freiformen“ , „Beschneiden“ oder „Löcher schliessen“ sind hier ebenfalls problemlos möglich, damit die Modellation auf „sauberen“ Unterlagen stattfinden kann und fehlerhafte Scans nicht erneuert werden müssen.
Zusätzliche kann jetzt ein okklusaler Abstand, der sich ausschließlich auf die Okklusalfläche bezieht angewählt werden.
Anders als bei dem allgemeinen zusätzlichen Abstand „okklusal“ werden in dieser Einstellung nicht alle nach okklusal zeigenden Flächen verändert. Dieses verschlechterte bisher die Passungen von breiten Stufen im Zahnhalsbereich, wie wir sie häufig bei gefrästen Implantat-Abutments oder Teleskopen finden.
Im Falle von Modellen, bei denen der Streifenlichtscanner manche Bereiche nicht erreichen kann oder bei Teilen, welche besonders saubere Passungen benötigen wie Implantate oder Aussen-Teleskope können Modellsegmente aus anderen Scans in den Hauptkiefer-Scan eingematcht werden. Hierbei spielt es keine Rolle, ob der Scan aus einem anderen Modellscan mit Streifenlichtscanner oder aus einem taktilen Renishaw-Scan stammt.
Dieser Vorgang kann beliebigt oft wiederholt werden. Auch mehrere Teile können gleichzeitig ge-matched werden, dies erhöht die Präzision der Übertragung.
Bei Implantaten, bei denen keine Scanbodys verfügbar sind, kann die Einstellung „manuelle Positionierung“ verwendet werden. Und zwar sowohl für okklusale Verschraubungen, als auch für Abutments. In diesen Fällen kann der Durchmesser des Schraubkanals manuell bestimmt werden und die Positionierung sowie die Angulierung werden Fall-bezogen ausgewählt.
Auch bei der Verwendung von Scan-bodys ist eine Abwinklung der Schraubkanäle möglich.
Neue Ansichten, neue Funktionen , neue Möglichkeiten.
Gefräste Lager und Interlocs aus der Anatomie schneiden.
Dieser Artikel wird fortgesetzt…
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