Marylandbrücken oder Ätz-Klebe-Brücken.
Hierbei handelt es sich um minimalinvasive Restaurationen, oft sogar ohne Zähne zu präparieren (non-invasiv). In jüngster Zeit werden solche Brücken meistens einflügelig hergestellt. Aufgrund der Beweglichkeit der Pfeilerzähne im Zahnhalteapparat haben sich in der Vergangenheit oft einzelne Flügel unbemerkt gelöst, wodurch sich unter diesen Flügeln Karies bilden konnte und sich die Brücken nach und nach dennoch gelöst haben.
Bei der Befestigung eines Brückengliedes an einem einzelnen Flügel besteht diese Gefahr nicht. Es muss darauf geachtet werden, dass keine Scher- oder Translationskräfte auf das Brückenglied einwirken. Eine Abstützung auf dem Nachbarzahn sollte über stabile Kontaktpunkte gewährleistet sein.
Bei diesem Fall wurden zwei Brückenglieder benötigt. Also wurde eine leichte Präparation an den seitlichen Schneidezähnen angefertigt um die vertikalen Kräfte aufzufangen.
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