Minimalinvasiver Lückenschluss nach Frontzahntrauma
Ein Beitrag von Dr. Joachim Schmalz-Mainka / DENTALHOCHDREI /
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Die heute 16-jährige Patientin wurde erstmals vorstellig im Alter von 12 Jahren.
Grund der Konsultation war ein gerade erlittenes Frontzahn-Trauma.
Das Ziel der Behandlung war es, die kieferorthopädische UND ästhetische Komponente in zusammen und zeitgleich umzusetzen.
Im Oberkiefer war bereits vor dem Frontzahntrauma ein therapiebedürftiger Schmalkiefer vorhanden und es war schon im Vorfeld mit einer kieferorthopädischen Behandlung begonnen worden.
Durch den zusätzlichen Verlust des Zahnes 11 bestand die Gefahr eines Lückenschlusses bei fehlendem Platzhalter durch Zahn-Wanderung und -Kippung.
Die Folgen wären eine Manifestierung der transversalen Enge, eine eventuelle Okklusions- und Artikulationsstörung, sowie eine zusätzliche Beeinträchtigung der Ästhetik.
Erster Teil der Therapie (während des Wachstums)
Gleichzeitig erfüllt der Platzhalter eine ästhetische Funktion und schließt die bestehende Einzelzahnlücke.
Herstellung harmonischer Okklusionsverhältnisse und Beseitigung der Malokklusion durch :
- gleichzeitige Behandlung des Unterkiefers.
- Beachtung einer permanenten guten Hygienefähigkeit der Parodontien.
Nach Abschluss des Knochenwachstums wünschte die Patientin sich eine andere Versorgung, da :
- die Ästhetik des kieferorthopädischen Gerätes zu stören begann…
- die Phonetik inzwischen deutlich eingeschränkt war.
Die Adhäsivbrücke in Situ :
Diese Arbeit wurde zahntechnisch umgesetzt in der Zusammenarbeit mit dem
Dental Labor Michael Anger , 53424 Remagen , Drususstrasse 8-9
https://www.facebook.com/michael.anger.756?fref=ts
Fazit :
Es konnte hier eindrucksvoll gezeigt werden, dass durch minimalinvasive Behandlungsoptionen, wie sie z.B. die Adhäsivbrücke darstellt, sehr ansprechende ästhetische Lösungen erzielt werden können, die einerseits parodontalhygienisch unkompliziert sind und andererseits deutlich geringere Kosten verursachen als invasivere Eingriffe wie die konventionelle Brückenversorgung oder die in diesem Zusammenhang maximal-invasive Versorgung mit einer implantatgetragenen Krone.
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Für Dentalligent aufbereitet wurde dieser Artikel von mir, ZTM Michael Anger.
Alle Fehler, die möglicherweise zu finden sind gehen auf mein Konto und sind nicht dem Autor geschuldet.
Ich danke Herrn Dr. Schmalz-Mainka für die Überlassung dieser sehr gelungenen Präsentation und freue mich auf weitere
Veröffentlichungen !
(M.Anger)