In the case of divergent insertion directions, the bridge must be parallelized. This can be done either by means of a compensating telescope or a splitting slide.
Bei divergenten Einschubrichtungen muss zum Eingliedern der Brücke eine Parallelisierung erfolgen. Dies kann entweder durch ein Ausgleichsteleskop oder ein Teilungsgeschiebe erfolgen.
Bei dieser Brücke ging es nicht um den Ausgleich von Pfeilerdivergenzen. Vielmehr hatte sich die Krone auf dem 8er in der Vergangenheit dezementiert.
Ebenso kann es sinnvoll sein, Brückenteilungen zum Ausgleich der Eigenbeweglichkeit des Unterkiefers in sich oder zum Ausgleich der unterschiedlichen Kinetik oder Beweglichkeit bei der Verblockung von Implantaten mit natürlichen Zähnen einzufügen.
Das Geschiebe oder Telskop wird an der zuerst einzusetzenden Struktur (Brücke oder Krone) angebracht und nach dem Einschub der beteiligten Sekundärkonstruktion, welche danach eingesetzt wird ausgerichtet. Es besitzt eine Omega-Fassung um ein sichere körperliche Fixierung zu gewährleisten und ein Auslenken oder eine Entkopplung der Strukturen zu verhindern.
In diesen Bildern sehen wir also die Patrize des Geschiebes mesial am Weisheitszahn angebracht, welcher zuerst eingesetzt wird. Die Matrize an der Brückenstruktur wird in diesem Fall nicht auf das Primärteil zementiert, sondern verbleibt als bewegliche Verbindung und als Abstützung für die Brückenglieder.
In der basalen Ansicht der Brücke ist die Omega-Fräsung gut zu erkennen.Diese verhindert, dass der hintere Pfeilerzahn nach dorsal weggedrückt werden kann.
Die okklusale Abstützung sollte hierbei unbedingt so nah wie möglich an der hinteren Krone erfolgen. Oberhalb des Geschiebe-Zapfens sollte etwas Freiraum belassen werden um keine Kipp-Bewegung auf den Pfeilerzahn auszuüben, sowie eine Überlastung des Geschiebes und einen Bruch zu vermeiden.
In diesem Bild sehen wir die Funktionsweise des Geschiebes beim Zusammenfügen. Der Zapfen greift in die Öffnung und die Abstützung erfolgt sowohl auf den schrägen Absatzflächen, als auch nahe der Krone.
In der Position der vollständigen Fügung von Primär- und Sekundärteil sollten beide Teile spaltfrei aneinander stoßen.
Somit wird verhindert, dass Schmutz, Speisereste oder ähnliches in den Spalt setzen können.
Die Fräsung erfolgt hierbei mit 2°. Dies ermöglicht ein friktionsfreies Eingliedern.
Da dieses Geschiebe nicht zementiert werden soll, ist hier eine friktionsfreie Passung erwünscht, die eine leichte Bewegung und Rotation ermöglichen soll.
Diese Brücke wurde vollanatomisch und ohne Verblendungen hergestellt. Sie können diese Brücken jedoch auch verblenden, wenn der Brückenkörper ausreichend Stabilität bietet.
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